Ich kann von mir behaupten: Ich bin geimpft worden. Meine ganze Generation ebenso. Dabei wurde durch unsere Eltern wenig hinterfragt, denn: «Die Götter in Weiss wissen schon, was sie tun.» Ich als Elternteil habe unsere Kinder nur zum Teil impfen lassen. Je mehr ich medizinisch wusste, desto skeptischer und kritischer wurde ich.
Nun stehen wir alle vor der Frage, ob wir uns impfen lassen. 15 Jahre dauert eine Testphase im Normalfall. Jetzt ging es wesentlich schneller. Warum? Ob wir dem Ganzen vertrauen können? Ob wir dem Ganzen vertrauen wollen? Das ist hier die Frage. Wenn wir es aber nicht tun, soll es so weitergehen?
Ich glaube nicht daran, dass mit der Impfung grundsätzlich etwas Böses geschehen soll, oder dass etwas implantiert wird. Doch wäre ich noch im reproduktionsfähigen Alter, wäre ich noch kritischer und vorsichtiger. Jeder muss sich diese Frage ernsthaft stellen, ob er sich impfen lassen will oder nicht. Und keiner darf wegen seiner Entscheidung verurteilt werden. Wenn ich geimpft bin, kann ich symptomfrei und ohne es zu merken das Virus weitergeben. Wenn ich nicht geimpft bin und Symptome feststelle, bleibe ich zu Hause, um die Verteilung des Virus einzugrenzen. Wenn alle geimpft sind, ist es vielleicht einfacher.
Aber… Eine Impfung soll anscheinend nicht zwingend angeordnet werden, weder von der Legislative noch moralisch. Dennoch scheint ein Impfzwang vorhanden zu sein, wenn auch nur in unseren Köpfen. So viele Wenn und Aber. Ich bin derzeit im Stadium «Wenn»!
Tanja Baumberger wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes und gesundes neues Jahr.