Durch den Lockdown im März und die vorübergehenden Schulschliessungen war auch das Nachhilfeportal des Vereins AareGäuer Nachhilfe betroffen. Viele Schülerinnen und Schüler sowie Lernende mussten auf digitalen Unterricht umstellen.
Für alle war (und ist) die Pandemie und ihre Folgen eine grosse Herausforderung. Die Schulen und deren Lehrerinnen und Lehrer hatten mit der Umstellung auf den Fernunterricht einiges mehr zu tun. Vor allem bei den Schülern der Primarschule oder der unteren Sek.-Klassen. Das haben auch die Nachhilfe-Personen der AareGäuer Nachhilfe festgestellt: Der Fernunterricht war wenig beliebt, nicht so erfolgreich und nicht gut umsetzbar. Deshalb haben viele Eltern der Primarschule von März bis Ende Mai die Nachhilfe im Fernunterricht ausgesetzt.
Die Nachfrage nach Unterstützung ist nach dem Lockdown im Juni letzten Jahres dafür stark angestiegen. Dieser Trend setzt sich im neuen Jahr fort, so dass der Verein auch neue Nachhilfe-Lehrerinnen rekrutieren muss, damit die Nachfrage nach Nachhilfe-Lektionen abgedeckt werden kann.
Nachhilfe bei den Kunden zuhause
Zurzeit erhielten sie vor allem Anmeldungen für Präsenzunterricht, sagt Silvia Stettler, Präsidentin des Vereins AareGäuer Nachhilfe. Es bestehe bei vielen Schülerinnen und Schülern sowie Lernenden grosser Nachholbedarf. Dem trägt der Verein Rechnung: Die Nachhilfe-Personen unterrichten bei den Schülerinnen und Schülern und bei den Lernenden zuhause. Natürlich gemäss BAG-Schutzkonzept: Während des Unterrichts wird eine Maske getragen.
Sommerkurse, falls es möglich ist …
Grundsätzlich bietet der Verein auf Wunsch natürlich auch kombinierten Präsenz- und Fernunterricht an. Dies eignet sich vor allem für die Berufsschülerinnen und -schüler sowie Kantischülerinnen und -schüler oder wenn zwischendurch mal Fragen auftreten. Im Sommer plant der Verein wieder Sommerkurse in Mathematik und Französisch für Primar- und Sekundarschüler anzubieten – vorausgesetzt, die Covid-19-Situation hat sich bis dahin wieder verbessert.
Infos/Angebote: www.aaregaeuer.ch