«Schützen. Testen. Impfen. Holen wir unseren Alltag zurück»: Mit diesem Motto hat der Kanton Anfang Woche seine neue Sensibilisierungskampagne lanciert. Sie soll die Bevölkerung motivieren, sich konsequent an die Massnahmen zu halten, damit alle schon bald ein Stück Normalität in ihren Alltag zurückholen können.
Das Coronavirus hat den Alltag der Solothurner Bevölkerung auf den Kopf gestellt. Seit über einem Jahr sehnen sich alle Einwohnerinnen und Einwohner nach einer Rückkehr zur Normalität. Unter dem Titel «Schützen. Testen. Impfen. Holen wir unseren Alltag zurück» lanciert der Kanton Solothurn deshalb eine weitere Plakatkampagne. Sie soll der Bevölkerung bewährte Massnahmen wie Einhaltung der Hygiene- und Verhaltensregeln und Testen in Erinnerung rufen und gleichzeitig für die Covid-19-Impfung motivieren. Mit ihren Erkennungsfarben schliesst die neue an die letztjährige «Zäme auf Distanz»-Kampagne an. Die Models versprühen mit ihrer Dynamik und ihrem Gesichtsausdruck die unbeschwerte Lebensfreude, nach der sich wohl jede und jeder sehnt.
Flyer in zwölf Sprachen
Ergänzend zu den vier Plakatsujets gibt der Kanton auch einen Kampagnen-Flyer heraus, der an Stakeholder wie Gemeinden, Apotheken, Hausarztpraxen, Spitäler sowie den Wirtschaftsverbänden verschickt wird. Darüber hinaus wird der Flyer in elf Sprachen übersetzt und an die wichtigsten Partnerinnen und Partner im Integrationsbereich zur Verfügung gestellt. Dazu zählen unter anderem die Integrationsbeauftragten in den Gemeinden, Sprachkursanbieter, Projekt- und Leistungspartnerinnen und -partner im Integrationsbereich sowie Religionsgemeinschaften. «Mit diesen Massnahmen wollen die Migrationsbevölkerung ganz bewusst ohne Umwege erreichen», sagt Peter Eberhard, Chef Gesundheitsamt. Wer sich für diese Inhalte interessiert: Die Plakate und Flyer können jederzeit auf der Website corona.so.ch heruntergeladen werden.
Drei Massnahmen, ein Weg
Jede dieser Massnahmen «Schützen. Testen. Impfen.» zeigt Wirkung für sich; zusammen sind sie der aussichtsreichste Weg aus der Pandemie. Wichtig und entscheidend laut Mitteilung der Staatskanzlei sind jetzt der gemeinsame Durchhaltewille und die Disziplin. Nur so könne mit einer nachhaltigen Verbesserung der Pandemiesituation gerechnet werden, lautet der eindringliche Appell aus dem Solothurner Rathaus.
Die Hygiene- und Schutzmassnahmen sind weiterhin der beste Schutz vor Covid- 19. Deshalb gilt unverändert: Maske tragen, Abstand halten und sich regelmässig die Hände waschen. So kann die Übertragung des Coronavirus auf ein Minimum reduziert werden. Damit sich das Coronavirus nicht unkontrolliert weiterverbreiten kann, müssen die Infektionsketten durchbrochen werden. So schützen wir uns und andere vor einer Ansteckung. Das lässt sich schaffen, wenn man sich regelmässig testen lässt – auch ohne Symptome.
Die Impfung ist – neben den Verhaltensund Hygieneregeln – das bislang wirksamste Mittel, um die Anzahl der schweren Krankheitsverläufe und Todesfälle in der Schweiz zu reduzieren. Im Kanton Solothurn können sich sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner für eine Impfung anmelden. Sie ist selbstverständlich kostenlos.