Die Beteiligung an der schriftlichen Generalversammlung der Raiffeisenbank Olten war hoch. Das vergangene Jahr wurde durch den Umbau des Geschäftssitzes geprägt.
Wie letztes Jahr führte die Raiffeisenbank Olten wegen Covid-19 auch die Generalversammlung 2021 in schriftlicher Form durch. Dabei verzeichnete sie mit 24,1 Prozent Stimmbeteiligung erneut eine deutlich höhere Beteiligung als an einer physischen GV. Alle Anträge des Verwaltungsrats fanden grosse Mehrheiten. Mit 94 bis annähernd 99 Prozent Ja-Stimmen passierten die Genehmigung der Jahresrechnung, die Verzinsung der Genossenschaftsanteile, die Entlastung der Organe und die Wahl der Revisionsstelle.
Das Votum der 1741 Genossenschafterinnen und Genossenschafter ist ein Vertrauensbeweis für die Raiffeisenbank Olten nach dem anspruchsvollen Geschäftsjahr 2020. Neben Corona bedeutete auch der zehn Monate dauernde Umbau des Geschäftssitzes an der Ringstrasse 15 eine besondere Herausforderung. Bis die modernen Bankräumlichkeiten im August 2020 bezugsbereit waren, mussten die Mitarbeitenden viel Flexibilität an den Tag legen. Dennoch überzeugte die Bank mit einem starken Wachstum in allen Bereichen. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent auf 916,1 Mio. Franken. Am Jahresgewinn von 0,86 Mio. Franken lässt die Raiffeisenbank auch in diesem Jahr eine soziale Institution teilhaben. 10000 Franken gehen an das Alters- und Pflegeheim Haus zur Heimat in Olten. Damit unterstützt die Bank die Errichtung eines Gartenpavillons.