Der Corona-Lockdown prägte auch das Schaffen beim «Regionalverein Öisi Aare Niederamt». Die Aktivitäten im Jahr 2020 waren abgesagt worden. Erst recht würden sich die Menschen nach Erholung in der Natur sehnen, hiess es jüngst an der DV.
In seinem Jahresbericht hielt Vereinspräsident Daniel Gubler fest: «Eines vermochte die Pandemie nicht zu verändern: Den Wunsch der Menschen, sich in der Natur vom Alltag zu erholen.» Im Gegenteil, der Druck auf die Naherholungsgebiete – und somit auch auf den Aareraum zwischen Olten und Aarau – habe stark zugenommen; dies habe der Verein aufgrund seiner Tätigkeit klar feststellen müssen. Entsprechend sei die Nachfrage der Werkhöfe nach Material wie zusätzlichen Fässern und Containern gross gewesen. Auch die Info-Plakate seien in besserer Qualität ersetzt worden.
Laut Gubler hat die Oltner «Oltech» den Verein erneut tatkräftig und in tadelloser Form unterstützt, selbst wenn ihr teils zu wenig Leute zur Verfügung gestanden hätten. Für 2021 wurde der Start der Littering- Touren auf April vorverlegt.
Clean-Up-Day Mitte September
Wie Gubler festhielt, findet am Samstag, 18. September, der diesjährige Clean- Up-Day statt. Da der ursprünglich geplante Anlass «Abfall-Piraten» in diesem Jahr nicht durchgeführt werden kann, beschloss der Vorstand, dass er sich zusammen mit den Delegierten zu einer «Clean-Up-Wanderung» trifft. Diese findet zwischen Olten und Aarau statt und ist zirka zehn Kilometer lang. Im kommenden Jahr soll der Info-Anlass zum Saisonbeginn (Samstag, 26. März) durchgeführt werden, ebenso die Aktion «Abfall-Piraten» (Samstag, 17. September) zusammen mit Jugendlichen aus Vereinen der Region.
Die Delegierten hiessen die Jahresrechnung mit einem Gewinn von rund 8000 Franken ebenso gut wie das Budget 2021. Der Vorstand mit dem Winznauer Gemeindepräsidenten an der Spitze stellt sich ebenso für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung wie Priska Näf, die weiterhin als operative Leiterin wirken wird. Die Mitgliederbeiträge für 2021 bleiben unverändert.