Stefanie Meyer, Gasdrückerin

Sie steht praktisch bei jeder Probe auf der Matte, überarbeitet im Hintergrund Texte oder hilft hinter der Bühne bei der Requisitenauswahl – das sind nur einige der vielen Aufgaben, welche Stefanie Meyer als Regieassistentin von Käthi Vögeli, Regisseurin der Schlossspiele Falkenstein in Niedergösgen, hat. Vögeli hat die 22-jährige Anglistik- und Germanistik-Studentin aus Kappel bereits beim letzten Stück entdeckt, wo die angehende Lehrerin als Hobby-Schauspielerin eine Hauptrolle innehatte. «Wir haben immer gut zusammengearbeitet », sagt Stefanie Meyer. Deshalb freute sie sich riesig, als sie als Regieassistentin angefragt wurde. «Das ist eine sehr tolle und spannende Erfahrung für mich, hinter die Kulissen zu sehen und so eng mit der Regisseurin arbeiten zu können.»

Dafür investiert Meyer auch gerne ihre ganze Freizeit. Vor allem so kurz vor der Erstaufführung des neuen Stücks «Lysistrata» (der Vorverkauf startet heute Donnerstag). Neben ihrem Hobby und dem Studium arbeitet sie auch in einer Sprachschule und in einem Kino. Ihr Wunsch: Selber mal Regie zu führen.

Text: ANZ & Bild: ZVG