Das erste Stockwerk des Vörstädtli Generationenhaus Laupersdorf ist letztes Jahr um- und ausgebaut sowie saniert worden. Im Vorstand des Trägervereins gab es einige Rochaden.
Konkret wurden letztes Jahr ein Lift, ein schwellenloser Eingang, ein Spielzimmer und ein Badezimmer in die Liegenschaft eingebaut, wie Christian Angst, der scheidende Präsident des Trägervereins Vorstädtli, jüngst an der Generalversammlung berichten konnte. Die gesamten finanziellen Mittel konnten durch Spenden gedeckt werden. Im ersten Halbjahr 2021 konnte der Umbau abgeschlossen werden. Höchst erfreulich ist, dass der Betrieb erneut mit einem Gewinn – 38000 Franken – abgeschlossen wurde. Dies ist für eine junge, soziale Institution in Coronazeiten nicht selbstverständlich.
Der Ideentopf ist gross
Leiterin Fränze Aerni gab einen Einblick in die Tätigkeiten der Tagesstätte: so konnten im Kreativatelier Imaginationen zu Bussen oder Safaritracks gestaltet oder Stoff eingefärbt werden, welcher zu Kleidungsstücken weiterverarbeitet wird. Auch die Mitglieder durften ein Stück «Kreativität» in Form eines bemalten Steines mit nach Hause nehmen. Der Ideentopf für weitere Projekte ist gross.
Veränderungen gab es im Vorstand des Trägervereins Vorstädtli: So stossen neu als Mitglied und Präsident Eric Misteli hinzu, welcher über Jahre die Suchthilfe Olten geleitet hat. Fabian Gloor, Fadime Graf und Petra Bieli als neue Vorstandsmitglieder mit der Aufgabe, das Vorstädtli besser in der Region zu verankern. Verdankt wurden die Abgänge: Lis Misteli, Kurt Friedli und Rosmarie Ledermann. Christian Angst gab das Präsidium ab, verbleibt jedoch im Vorstand.
2021 wird die Instandstellung des Gartens und die Erneuerung des Erdgeschosses initiiert und die Zusammenarbeit mit den Schulen und den umliegenden sozialen Institutionen aktiv gesucht. Die Mitglieder nahmen im Anschluss einen Augenschein des neu ausgebauten und renovierten Obergeschosses.