Im Rahmen einer kleinen Feier wurde der ehemalige Mitarbeiter Markus Ackermann vom Forstbetrieb der Bürgergemeinde Oensingen verabschiedet. Während 23 Jahren stand er für das hiesige Forstunternehmen im Einsatz, gesundheitliche Probleme im vergangenen Herbst führten dazu, dass er seinen geliebten Beruf nicht mehr ausüben kann.
Zwar war das Arbeitsverhältnis mit Markus Ackermann bereits auf vergangenen Ende Dezember aufgelöst worden, die Corona-Pandemie verhinderte aber in der Folgezeit eine offizielle Verabschiedung.
Nun konnte diese Feier nachgeholt werden. Forstpräsident Erich Gunziger liess es sich nicht nehmen, bei dieser Gelegenheit dem ehemaligen Mitarbeiter Markus Ackermann herzlich zu danken. In seinem Rückblick konnte er daran erinnern, dass Ackermann seit der Gründung des Forstreviers Oensingen-Oberbuchsiten hier im Einsatz stand. Zuvor war er beim Forstrevier Oberbuchsiten angestellt, wo er auch seine Ausbildung zum Forstwart absolviert hatte.
Sturmschäden aufgeräumt
Gunziger weiter: «Alles in allem war Markus während gut 41 Jahren in den Wäldern von Oensingen und Oberbuchsiten sowie auch in diversen Nachbargemeinden im Einsatz. Bei den grossen Stürmen Vivian (1990) und Lothar (1999) war er im ganzen Gäu unterwegs und half mit, die Wälder aufzuräumen.
Auch nach dem Sturm Burglind (2018) war er wiederum an vorderster Front anzutreffen und leistete dabei tolle Arbeit. » Leider forderte die harte Arbeit als Forstwart-Vorarbeiter bei Kälte, Regen, Schnee und auch Hitze ihren Tribut, ein Einsatz in Natur und Wald war nicht mehr möglich. «Wir danken Markus von ganzen Herzen für seinen Einsatz, die Treue und die Loyalität während den letzten 23 Jahren für die Bürgergemeinde Oensingen», beschloss Gunziger seine Würdigung.
Förster Robert Graber überreichte Markus Ackermann ein schönes Präsent, das ihn an die lange und schöne Zeit im Forstteam Oensingen erinnern wird. Die Abschiedsfeier wurde mit gemütlichem Beisammensein bei Apéro und Grilladen fortgesetzt.