Die Clientis Bank im Thal AG zeigt sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis für das Geschäftsjahr 2021 und beantragt eine Dividendenerhöhung.
Das Geschäftsergebnis konnte im 137. Geschäftsjahr der Clientis Bank im Thal AG um 4,4 Prozent auf 1,7 Mio. Franken gesteigert werden. Dieses Geschäftsergebnis nimmt der Verwaltungsrat zum Anlass, der Generalversammlung eine Dividendenerhöhung von 14 auf 16 Prozent zu beantragen, heisst es in einer Medienmitteilung. Die breite Nachfrage nach Wohneigentum traf auf vielerorts ausgetrocknete Märkte, was die Immobilienpreise im Jahr 2021 nochmals explodieren liess. Die tiefen Zinsen, äusserst kompetitive Mitbewerber sowie hohe Immobilienpreise trafen auf die eher etwas restriktive Kreditpolitik und nachhaltige Finanzierungsphilosophie des Bankinstituts. «Dass wir in diesem Spannungsfeld trotzdem ein leicht positives Wachstum im Hypothekengeschäft erzielen konnten, zeigt das grosse Engagement aller», so Bankleiter Roger Hochuli. Man verzichte auf ein schnelles Wachstum oder ein Wachstum um jeden Preis und jedes Risiko. «Unsere Geschäfts- und Kreditpolitik ist langfristig sowie nachhaltig ausgerichtet und der geografische Fokus liegt in unserem Marktgebiet Thal/Gäu», sagt Roger Hochuli.
Zunahme der Kundengelder
Das Vertrauen in die Clientis Bank im Thal AG ist bei den Sparern und Anlegern weiterhin gross, was die Zunahme der Kundengelder um 14 Mio. Franken (+ 5,8 Prozent) sowie die Steigerung der Erträge im Wertschriftengeschäft (+ 45 Prozent) eindrücklich aufzeigen. Die starke Ertragskraft und gesunde Eigenkapitalstruktur veranlasst den Verwaltungsrat, der Generalversammlung eine Dividendenerhöhung um 2 auf 16 Prozent auf dem Nominalwert von 50 Franken zu beantragen. Die 137. Generalversammlung findet, sofern es die epidemiologische Lage zulässt, am 22. April in Balsthal statt.