Sabine Hasler / Anzeiger Thal Gäu Olten
Kopf der Woche

Sabine Hasler, singende Rose

Es war im Jahre 1998, als die Kestenholzer Band Irrwisch nach sechs Jahren ohne Konzerte wieder auf der Bühne stand – und als Sängerin Sabine Hasler neu zur Gruppe um Steff und Chris Bürgi stiess. Seitdem hat Hasler den Irrwisch-Stil mitgeprägt, bei zahlreichen Live-Auftritten, auf insgesamt vier Alben und zuletzt bei vier Singles. Nun hat die 47-Jährige die Band verlassen, aufgrund der beruflichen und privaten Situation, wie sie in ihrem Abschiedsbrief auf der Irrwisch-Website schreibt. «Schweren Herzens, aber mit vielen wertvollen Irrwischjahren in meinem Lebensrucksack, beende ich hiermit das gemeinsame Musizieren mit Irrwisch.»

Die verbliebenen «Irrwische» bedauern natürlich den Abgang. «In unserem Orchesterepos ‹Stone and a Rose› hat sie einfühlsam die Rolle der ‹Rose› verkörpert. Das war wohl ihre Glanzzeit bei Irrwisch und eine unglaublich starke Leistung», heisst es auf der Website. Die Band, die jüngst auch Ersatz für den langjährigen Drummer suchen musste, macht dennoch weiter… und weiter… in nur drei Jahren kann sie ihr 50-jähriges Bestehen feiern.

Text: NRU & Bild: ZVG