Feuer&Bohne / Anzeiger Thal Gäu Olten
Bald wird die Kapellenfläche in Wangen wieder aufblühen.

Ein Jahr Feuer&Bohne

Die solidarische Landwirtschaft in Olten und Wangen zieht Bilanz

Ein Jahr gibt es Feuer&Bohne nun, die solidarische Landwirtschaft mit Wurzeln in Olten und Wangen, und in dieser Zeit hat sich viel getan: Viele mithelfende Hände haben den Boden fürs Gemüse vorbereitet, gemulcht, gejätet, gegossen. Im April konnte die Genossenschaft ihre erste Ernte in den Händen halten: knackige Radiesli.

Auch danach gabs viel Feines zum Ernten und Geniessen, zum Beispiel allerlei Tomaten, farbenprächtigen Krautstiel und den heiss ersehnten Nüsslisalat. Insgesamt hat die Genossenschaft mehr als 10000 Setzlinge selber angezogen und ungefähr 7000 zugekauft.

Das Gesellige ist ebenfalls nicht zu kurz gekommen: Im ersten Jahr von Feuer&Bohne gab es unter anderem einen Austauschabend, ein Sommerfest, einen Vortrag übers Kompostieren und ein Erntedankfest.

Feuer&Bohne / Anzeiger Thal Gäu Olten
Mehr als 100 Mitwirkende und über 17000 Setzlinge sind das Fazit nach einem Jahr Genossenschaft Feuer&Bohne.


Fünf Gemüseabos
Feuer&Bohne tragen inzwischen knapp 90 Menschen und eine Institution mit, dazu kommen 27 Kinder und einige Partner, die vom Gemüse essen. Um die 20 Personen sind Genossenschaftsmitglieder ohne Abo. Alle, die sich als Mitglied anmelden, können ein Abo und so mehrmals im Monat Gemüse direkt vom Acker beziehen, wie die Genossenschaft mitteilt. Letztes Jahr gab es zwei Abos zur Auswahl. Ab diesem Jahr kann aus fünf verschiedenen Abos das passende ausgewählt werden.

Wer Feuer&Bohne kennenlernen möchte, kann unverbindlich reinschnuppern, nämlich übermorgen Samstag, den 25. Februar und am 11. März, ebenfalls ein Samstag, jeweils von 14 bis 16 Uhr. Ort: Auf der Kapellenfläche ausgangs Olten, an der Dorfstrasse 194 in Wangen.

Text: MGT & Bild: ZVG