Am Freitag ist in Olten die Ausstellung «Franz und Hohler – Olten gratuliert zum Achtzigsten» in der Stadtkirche eröffnet worden. Drei Institutionen haben zusammengespannt, damit das Publikum in Leben und Werk des wortgewandten Kulturtäters eintauchen kann.
Am Wochenende eröffneten in Olten gleich drei Ausstellungen, die unter dem Titel «Franz Hohler – Olten gratuliert zum Achtzigsten» das Werk des vielseitigen Kulturschaffenden hochleben lassen. Während im Historischen Museum Olten in der Sonderausstellung «Es si alli so nätt» der Werdegang des wortgewandten Schriftstellers nachgezeichnet wird, steht im Kunstmuseum Olten die Wirkung des Autors, Musikers und Kabarettisten auf die Kunst im Zentrum der Ausstellung «Franz Hohler – Hallo. Guten Tag. Oder. Gute Nacht.» Befreundete Kunstschaffende gehen von persönlichen Begegnungen und Erinnerungen aus oder treten mit Werken Hohlers in Beziehung. So entstand aus künstlerisch-zeitgenössischer Perspektive ein bunter und multimedialer Geburtstagsstrauss. In der «Schatzkammer» kuratiert der Jubilar mit den Werken des Kunstmuseums ausserdem eine eigene Ausstellung, die seine ganz persönliche Sicht wiedergibt.
Neu und bislang noch nie gezeigt sind die Fotografien Hohlers, die unter dem Titel «Den Blick etwas nach oben, bitte…» – Franz Hohler fotografiert» auf der Empore der Christkatholischen Kirche, in Fussdistanz zu den Museen, ausgestellt sind.
Reiches Begleitprogramm
Ergänzt werden die Ausstellungen durch ein reiches Begleitprogramm, zum Beispiel das in den Museen alternierend szenisch gelesene Stück «Das Zugsunglück», das Hohler dem Duo Hart auf Hart (Rhaban Straumann, Elisabeth Hart) auf den Leib geschrieben hat und das in Olten am 17. Juni uraufgeführt wird.
«Franz Hohler – Olten gratuliert zum Achtzigsten»: Noch bis zum 5. November im Historischen Museum Olten, Kunstmuseum Olten und der Christkatholischen Stadtkirche Olten. Infos zu Führungen, Lesungen, Theater und vielem mehr unter www.franzundhohler.ch.