Trimbacher Maler Gerold Senn / Anzeiger Thal Gäu Olten
Gerold Senn stellt seine Werke zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit vor.

Eine Brücke zwischen Fantasie und Realität

Ab Freitag und bis am 1. Juli stellt der Trimbacher Maler Gerold Senn sein Schaffen in der Galerie 23 an der Baslerstrasse 23 in Olten erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor.

Gerold Senn bezeichnet sich nicht gerne als Künstler, sondern sieht sein gestalterisches Schaffen als Hobby, und doch zeugt sein Werk von grosser Gestaltungskraft und künstlerischer Inspiration. Seine Bilder brauchen keine Erklärungen, sondern überzeugen durch ihre Ausdruckskraft, ihre kräftigen Farben, die verspielten Details und erfreuen ganz einfach das Auge des Betrachters.

Fotos und Erinnerungen als Vorlage
Gerold Senn malt im Atelier und verwendet oft selbst geschossene Fotos als Vorlage oder bedient sich aus seinen Erinnerungen. Aber er kopiert nicht einfach seine Fotos mit Kohle und Pinsel. Nein, er interpretiert die Sujets, variiert die Farben, fügt Details hinzu, verändert den Ausdruck und den Hintergrund und experimentiert mit verschiedenen Farbarten. Senn versucht, mit seinen Bildern eine Brücke zwischen Realität und Fantasie zu schlagen und bezeichnet seinen Stil als «gegenständlich und realistisch». Er malt auf den verschiedensten Unterlagen und Gegenständen, momentan auch auf Hartpavatex.

Die öffentliche Vernissage findet diesen Freitag, 9. Juni, von 17 bis 20 Uhr statt. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 15 bis 18 Uhr, Samstag 14 bis 17 Uhr. Alle Informationen gibt es unter: www.galerie23olten.com

Text: MGT & Bild: ZVG