Er sammelt derzeit Sieg um Sieg: Der Oltner Radrennfahrer Niki Hug hat nicht nur zwei Etappen der neunteiligen Rennserie des VMC Aarwangen gewonnen – sowohl am Rundstreckenrennen in Oensingen als auch beim Bergrennen am Allerheiligenberg in Hägendorf fuhr er allen davon – auch das legendäre Bergrennen Silenen-Amsteg-Bristen im Kanton Uri und die L’Étape Switzerland in Bern mit rund 1000 Teilnehmern konnte der 37-Jährige in seiner Kategorie für sich entscheiden. Und das, nachdem der Bergspezialist gerade eine halbjährige Zwangspause vom Velosport einlegen musste. Vergangenen Sommer brach sich Niki Hug bei Stürzen das Schlüsselbein und den Oberschenkelhals. «Mein Ziel war es dann, in der Hobbykategorie langsam wieder in Form zu kommen», erzählt er. Bisher ist ihm das mehr als gelungen.
Hug, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel arbeitet und rund zehn Stunden in der Woche in sein Hobby investiert, will nun noch weitere Volksrennen in der ganzen Schweiz bestreiten, darunter das Gran Fondo Schweiz (UCI) oder den Engadiner Radmarathon.