Ab diesem Samstag lädt Christoph R. Aerni ein zur Atelierausstellung in Egerkingen. Zu sehen sein werden nebst neuen Kreationen unveröffentlichte Arbeiten Aernis aus der Serie «Hommage an Albert Anker».
Dazu passt die Broschüre «Aerni & Anker» mit einem Vorwort von Ankers Ururenkel Matthias Brefin. Darin schreibt dieser, Christoph R. Aerni denke Anker weiter, er gehe zwar von seinen Bildern aus, male diese aber in einer moderneren Art und übertrage sie so in die heutige Zeit. Und so liest eben bei Aerni der Knabe nicht in der Bibel, wie im Original Albert Ankers, sondern er schaut auf sein Handy. Was sein Ururgrossvater wohl zu Christoph R. Aernis Werken sagen würde, fragt sich Brefin im Vorwort. Man wisse nur, schreibt er, dass Anker im Alter in seinem Urteil immer milder und verständnisvoller geworden sei und seinen Humor trotz schwerer Schicksalsschläge nie verloren habe.
Ausstellung «Anker & Aerni» an der Tschertligasse in Egerkingen: Samstag, 17. Juni, Sonntag, 18. Juni, Samstag, 24. Juni und Sonntag, 25. Juni, jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.