Ein musikalisches Highlight nach dem anderen, wie immer ein grandioses Ambiente und wie (fast) immer Kaiserwetter: Die Macher und Macherinnen des Festivals St. Peter at Sunset ziehen ein überaus positives Fazit ihres fünftägigen Events in Kestenholz. Und vermelden mit 22’000 Besuchenden einen Zuschauerrekord.
Am Sonntagabend ging das Festival St. Peter at Sunset mit einem bestens gelaunten und grossartig performenden Eros Ramazzotti zu Ende, in einem Ambiente, welches seinesgleichen sucht: Nicht nur wurde das Festivalgelände abermals in goldenes Sonnenlicht getaucht, der Superstar übergoss es gleich selbst mit reichlich Italianità – und sorgte mit seinem knapp zweistündigen Konzert vor praktisch ausverkauftem Haus für das passende Finale der Ausgabe 2023.
«Wir können einen neuen Zuschauerrekord von 22’000 Besucherinnen und Besuchern vermelden», sagt ein glücklicher Festivalchef Roland Suter. Dafür sorgte zweifellos das «fantastische Line-up», so Suter, mit Weltstars wie OneRepublic, Andrea Berg und eben Ramazzotti und hiesigen Überfliegern wie Patent Ochsner. Stars, die allesamt auf der Bühne ablieferten und jeden einzelnen Abend zu einem besonderen Abend machten. Darauf seien sein Team und er stolz, sagt der Festivalchef: «Es ist uns gelungen, ein sehr vielfältiges Line-up für jeden Geschmack zusammenzustellen.»
Beim nächsten Festival im Juli 2025 werden je nach Band wiederum Stehplätze direkt vor der Bühne zu kaufen sein. Absolut bewährt hat sich auch der Gebrauch von Mehrweggeschirr aus ökologischen Gründen. Klar, gilt Suters Dank den über 200 Helferinnen und Helfern, allen Sponsoren und Landbesitzern. Nach den Ab- und Aufräumarbeiten wird das Team zwei Gänge runterschalten. Irgendwann wird sich der Blick nach vorn richten, Roland Suter weiss: «Erfolg respektive ein Festival dieser Güteklasse auf die Beine zu stellen, das verpflichtet.»