GäuBones / Anzeiger Thal Gäu Olten
Die GäuBones: Vier Männer im Schnee – und mit Posaune.

Konzert der GäuBones ist längst Tradition geworden

Vor 13 Jahren haben sich vier Posaunisten aus dem Gäu ein Herz gefasst und in der vermeintlich zu grossen Kirche Neuendorf zum ersten Neujahrskonzert aufgespielt. Das ist am 2. Januar erneut der Fall.

Überwältigt vom Publikumsaufmarsch und vom positiven Feedback beschloss man sogleich, das Konzert auch im darauffolgenden Jahr wieder durchzuführen. Heute – viele schöne Momente und etliche Jahre später – ist das Konzert am Nachmittag des 2. Januar als fester Bestandteil des Starts ins neue Jahr zur Tradition geworden und bereitet Musikern wie Publikum gleichermassen Freude.

Durch die abwechslungsreichen und teilweise auch selbst arrangierten Konzertprogramme werden nicht nur Liebhaber von klassischer Blasmusik angesprochen, es ist jeweils für jeden und jede etwas dabei. In diesem Jahr besteht das Programm aus den «Greatest Hits» der vergangenen Konzerte und stellt so sicherlich ein absolutes Highlight dar. Aber die GäuBones, wie die Formation heisst, wären sich nicht treu, wenn nicht die eine oder andere neue Melodie doch noch den Weg auf den Notenständer gefunden hätte.

Während zu Gründungszeiten alle vier Posaunisten aus dem Gäu waren, hat auch bei den GäuBones die «Globalisierung » eingesetzt. Mit Thomas Ruckstuhl (Neuendorf), Jörg Furrer (Schwarzenberg), Timon Jordi (Rohrbachgraben) und Adrian Reinmann (Bleienbach) kommen die Musiker aus nicht weniger als drei Kantonen und so ist das Quartett mittlerweile auch über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt und vernetzt.

Dies ist sicherlich mit ein Grund dafür, dass auch am kommenden Berchtoldstag die Kirche Neuendorf wieder gut gefüllt sein dürfte.

Konzert am Berchtoldstag, 2. Januar, um 17 Uhr, katholische Kirche Neuendorf.

Text: MGT & Bild: ZVG