Vor Wochenfrist ist er zum Präsidenten der Spitex Gäu und als Nachfolger von Max Misteli gewählt worden: Joel Wenger. Für den 33-jährigen Betriebsökonomen ist es selbstverständlich, sich an diversen Fronten, zumeist nebenamtlich, einzubringen. Der Oensinger ist auch im Vorstand der Sozialregion Thal-Gäu und der Kreisschule Bechburg. «Ich engagiere mich gerne, eine funktionierende Gesellschaft braucht das», sagt Wenger. Zudem brauche es in solchen Gremien idealerweise verschiedene Profile.
In den kommenden Monaten will er eine Auslegeordnung machen und beispielsweise auch den Kontakt zu anderen Spitexorganisationen in der Region suchen. Stichwort: Fachkräftemangel. «Es gibt sicherlich Möglichkeiten, bei gewissen Themen zusammenzuarbeiten », ist Wenger überzeugt.
Mittelfristig soll all dies, interne Analyse und viele Gespräche auf verschiedensten Ebenen, die Basis sein für eine Strategie- und Weiterentwicklung der Organisation sein. Die Geschäftsleitung mache bereits einen guten Job, sagt Wenger. «Es gilt nun, an den richtigen Stellen zu optimieren.»