Kulturbruck Langenbruck präsentiert morgen Freitag ein kommentiertes Extrakonzert. Diese Veranstaltung verspricht einen spassigen und fundierten Einblick in die Instrumentenfamilie der Hörner mit viel Musik, und wird mit einem Apéro abgerundet. Sie soll «gluschtig» machen auf den Langenbrucker Konzertfrühling vom 24. bis 26. Mai, der dieses Jahr den Blasinstrumenten gewidmet ist.
Das Publikum lernt morgen verschiedenste Hörner ganz unter sich kennen. Vom Posthorn zum Jagdhorn, vom Naturhorn zum Ventilhorn, vom Schreckhorn zum Matterhorn, beim orgasmischen Zusammenspiel zu viert und bei solistischem Imponiergehabe.
Nach dem musikalischen Teil sind die Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen, den Ausführenden unzensurierte Fragen zu ihrem geheimen Musikleben zu stellen – etwa: «Warum fummeln Hornisten während des Spiels mit der rechten Hand im Trichter herum?». Eine einmalige Gelegenheit also, in Kontakt zu treten mit begnadeten Hornisten: Thomas Müller, Professor Emeritus für Naturhorn an der Schola Cantorum Basiliensis und Solohornist verschiedenster hochkarätiger Barockorchester von Japan bis Kanada, Alexandre Zanetta, sein Meisterstudent und Nachfolger an der Scola, der junge Marcial Holzer, begeisternder Hornlehrer in Baselland und freischaffender Hornist, und der «einheimische » Chandra Mäder, der immer wieder dem Spiel dieses unvergleichlichen Instruments verfällt.
Eine wunderbare Chance, Hörner kennen und schätzen zu lernen – ungeachtet ihres oft zweifelhaften Rufes …
Kommentiertes Konzert in der Revue Langenbruck am 3. Mai, um 19.30 Uhr