Das Dance Studio Olten präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Olten am 30. März im Stadttheater die innovative Tanzproduktion «Jetzt und immer». Sie entstand in Anlehnung an die Ausstellung «Walter Grab. Ein Kind der Nacht – Wiederentdeckung eines Schweizer Surrealisten », die noch bis am 6. April im Kunstmuseum gezeigt wird.
Diese einzigartige Performance kombiniere Tanz, bildende Kunst, Musik und Textfragmente und lade das Publikum auf eine «emotionale und tiefgründige Reise in die surrealistischen Universen des Künstlers» ein, schreiben die Verantwortlichen der Produktion in einer Mitteilung an die Medien.
Kinder, jugendliche und erwachsene Tänzerinnen und Tänzer des Modern Contemporary Dance erfahren durch das partizipative Mitwirken, wie ihre Fantasie, Vorstellungs- und Gestaltungsfähigkeit weiterentwickelt und gefördert wird. Sie erleben auf vielfältige Weise, wie künstlerische Prozesse entstehen und zu einem Gesamtwerk zusammengeführt werden. Durch die aktive Teilnahme am kreativen Schaffensprozess erweitern die Tänzerinnen und Tänzer ihre individuellen Ausdrucksmöglichkeiten und entwickeln gleichzeitig ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Zusammenarbeit und künstlerischer Gestaltungsweise.
Zwei klassische Tanzproduktionen
Begleitet wird die Performance durch Filmaufnahmen, die von Igor Zilincan in der Ausstellung gemacht wurden. Der Kurzfilm ermöglicht es, die im Kunstmuseum Olten ausgestellten Kunstwerke von Walter Grab auch nach dem Ende der Ausstellung sichtbar zu machen und sie in einen neuen dynamischen Kontext zu setzen. Als Ergänzungen werden die Werke einzeln projiziert, sodass das Publikum die visuellen Eindrücke sowohl auf der Leinwand als auch als räumliche Inszenierung erleben kann.
Zwei klassische Tanzproduktionen unter der Leitung von Rosmarie Grünig, Leiterin der Ballettabteilung des Dance Studio Olten, werden das Publikum mit Präzision und Anmut begeistern. Nina Pfüller, Förderpreisträgerin des Kantons Solothurn 2024 sowie Viviane von Gunten, BA Contemporary Dance ZHdK, zwei ehemalige Tänzerinnen des Dance Studio Olten, die inzwischen den Weg zum Profi-Tanz eingeschlagen haben, zeigen ihre eigenen Choreografien, die speziell für diesen Anlass entwickelt wurden.
Das Publikum darf sich also überraschen lassen Ende März. Zu diesem besonderen Anlass – dem 48-jährigen Bestehen des Dance Studios Olten – präsentieren die kleinen und die grossen Tänzerinnen und Tänzer sowie die «Special Guests» dem Publikum ihre faszinierenden Tanzwelten. Das Publikum darf mittendrin sein, wenn es darum geht, die Vielfalt, Leidenschaft und die Hingabe der talentierten Tänzerinnen und Tänzer zu erleben.

Lebendiger Austausch zwischen den beiden Kunstformen
Freuen darf man sich als Besucherin oder Besucher der Tanzproduktion auf einen veritablen Dialog zwischen Tanz und Kunst. Der Tanz spiegelt die surrealen Werke von Walter Grab und weiterer Surrealisten. Es entsteht ein lebendiger Austausch zwischen den beiden Kunstformen. Die Performance entführe das Publikum in die mystischen, traumhaften Welten von Grab und öffne neue Perspektiven auf die Verbindung von Kunst und Tanz, teilen die Veranstalter mit. Die Gesamtleitung der Produktion obliegt Ursula Berger.
«Jetzt und immer – Tanz trifft Surrealismus »: Aufführungen im Stadttheater Olten am 30. März um 13.30 Uhr und 17 Uhr. Tickets: eventfrog.ch
Infos: www.dancestudio-olten.ch