Verein Parasolka / Anzeiger Thal Gäu Olten
Die Opfer des russischen Angriffskriegs. Wie hier in Tjachiv zollt jede Stadt und jedes Dorf ihren Gefallenen Respekt.

Wie weiter nach drei Jahren?

Verein Parasolka lädt zu öffentlicher Veranstaltung in die Schützi ein

Nach drei Jahren Krieg hofft die Ukraine auf Frieden. Doch zu welchem Preis? Dürfen wir noch auf Gerechtigkeit hoffen oder zählt einzig die Macht des Stärkeren? Und wie schaffen es die Ukrainerinnen und Ukrainer, in dieser Situation nicht zu verzweifeln?

Diese und weitere Fragen stehen im Fokus der öffentlichen Veranstaltung «Von grosser Solidarität zu grosser Gleichgültigkeit – wie weiter nach drei Jahren Ukrainekrieg? » Interessierte sind übermorgen Samstag, 12. April, ab 15.30 Uhr in der Oltner Schützi herzlich willkommen. In seinem Inputreferat blickt Frithjof Benjamin Schenk, Professor für Osteuropäische Geschichte, auf die komplizierte Beziehungsgeschichte zwischen Russland und der Ukraine. Nataliya Kabatsiy und Lesja Levko von der ukrainischen Nichtregierungsorganisation CAMZ berichten von ihrer Arbeit in der Nothilfe und vermitteln Botschaften und Erwartungen.

Anschliessend Podiumsdiskussion unter Leitung von Fabian Hägler, Chefredaktor Aargauer Zeitung. Ab 17 Uhr Apéro und persönlicher Austausch. Der Verein Parasolka freut sich auf viele Gäste.

Öffentliche Veranstaltung «Wie weiter nach drei Jahren Ukrainekrieg?», Samstag, 12. April, 15.30 bis 17 Uhr, Kulturzentrum Schützi in Olten. www.parasolka.ch

Text: MGT & Bild: ZVG