Belagswerk Boningen AG / Anzeiger Thal Gäu Olten
Das neue Asphaltwerk der Belagswerk Boningen AG.

Neue Massstäbe in Sachen Nachhaltigkeit

Ab diesem Jahr setzt die Belagswerk Boningen AG mit der Inbetriebnahme ihres neuen Asphaltwerks in Boningen auf modernste Technik, die neue Massstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzt. Das neue Werk ersetzt die bestehenden Anlagen in Gunzgen und Boningen und markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer klimafreundlicheren Zukunft.

Das Werk erreicht eine nahezu CO₂- neutrale Produktion durch die innovative Nutzung von Holzstaub als Hauptbrennstoff. Fossile Brennstoffe werden lediglich als Stützfeuer eingesetzt, wodurch rund 90% CO₂-Emissionen eingespart würden, wie das Unternehmen mitteilt. Dies entspreche einer Reduktion von 16,0 kg CO₂ pro Tonne Asphalt oder jährlich rund 2000 Tonnen CO₂. Der Holzstaub wird direkt vor Ort aus regionalen Holzpellets aufbereitet.

Maximale Recyclingquote
Ein weiteres Highlight des neuen Werks ist die Möglichkeit, Asphaltbeläge zu 100%aus Recyclingmaterial herzustellen. Dies führt zu einer signifikanten Erhöhung der durchschnittlichen Recyclingquote von 42 auf rund 60%. Mit dieser Innovation fördert das Werk die Kreislaufwirtschaft und schont wertvolle Ressourcen wie Kies und Bitumen. Das neue Werk erfüllt die strengen Anforderungen der Luftreinhalte-Verordnung. Selbst bei der Nutzung von Recyclingmaterial bleiben die Emissionen weit unter den gesetzlichen Grenzwerten. Dies unterstreicht das Engagement der Belagswerk Boningen AG für eine saubere Umwelt und gesunde Lebensbedingungen.

Optimierte Energieeffizienz
Durch die Konzentration auf einen Standort und den Einsatz modernster Anlagentechnik werden Energieverbräuche minimiert und ein effizientes Energiemanagement gewährleistet. Dies reduziert den Ressourcenverbrauch und trägt zu einer nachhaltigen Produktion bei.

Das neue Asphaltwerk der Belagswerk Boningen AG zeige eindrucksvoll, wie technische Innovation und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen könnten, schreibt das Unternehmen in seiner Mitteilung an die Medien.

Text: MGT & Bild: ZVG