Total 63 Vorträge sind bei der 56. Auflage des Musikwettbewerbs in Laupersdorf am Samstag, 8. November, ab 12 Uhr zu sehen und zu hören. Heuer wird der Wettbewerb ausnahmsweise ohne Tambouren durchgeführt, wegen der DV des Schweizerischen Tambouren-Verbandes in Mümliswil und wegen eines bedeutenden Tambouren- Wettbewerbs.
Die Vorträge der Instrumentalisten finden in den Räumlichkeiten Pfarreisaal und Gemeindesaal im Gemeindezentrum Laupersdorf sowie in der Mehrzweckhalle «Kreuzacker» statt. Für die Besucherinnen und Besucher sehr empfehlenswert sind die zwölf Finalvorträge der Instrumentalisten ab 19 Uhr im Pfarreisaal des Gemeindezentrums, wo von den jungen Interpretinnen und Interpreten wundervolle klassische Musik auf hochstehendem Niveau geboten wird – und dies erst noch bei freiem Eintritt. Man habe sich sehr über die zahlreichen Anmeldungen gefreut, sagt OK-Präsidentin Andrea Probst. «Ein Musikwettbewerb ist weit mehr als ein Leistungsvergleich – er ist ein Ort voller Emotionen, Leidenschaft und musikalischer Höchstleistungen. Wir bewundern den Einsatz und das Talent aller Teilnehmenden», unterstreicht sie. Im Frühjahr wurde die neue Website des Musikwettbewerbs aufgeschaltet. Sie überzeugt durch ein benutzerfreundliches Layout und ein modernes Design. Neu in diesem Jahr sind die Erinnerungsmedaillen. Diese lässt das Organisationskomitee nachhaltig aus Schokolade in einer lokalen Confiserie herstellen.
Regierungsrat Peter Hodel spricht von einem musikalischen Leuchtturm 
«Der Musikwettbewerb Laupersdorf ist eine echte Tradition und darf ohne weiteres auch als musikalischer Leuchtturm bezeichnet werden», schreibt Regierungsrat Peter Hodel, der das Ehrenpatronat des Wettbewerbs innehat, im Vorwort des Programmheftes zum Wettbewerb. Seine grosse Strahlkraft ziehe auch heuer ambitionierte Nachwuchstalente aus Nah und Fern an. In Einzel- und Gruppenvorträgen erhalten die jungen Musikerinnen und Musiker die Möglichkeit, sich in echter Wettbewerbsatmosphäre einem grossen Publikum und einer kritischen Fachjury zu präsentieren.
Organisiert wird der Anlass von einem Komitee, das teils seit Jahren in derselben Besetzung arbeitet, aber auch mit frischen Kräften. Ihm gehören an: Andrea Probst (Präsidentin), Andreas Kamber (Verantwortlicher für die Instrumentalisten, Jurorinnen und Juroren), Daniel Müller (Tambouren), Joël Zuber (Tambouren/ Wirtschaft), Karin Saner (Finanzen), Marianne Brönnimann (neu, Sekretariat), Martin Büttler (Informatik) und Rudolf Schnyder (Information/Medien).
Teilnehmende auch aus dem Ausland 
Die Wettbewerbsteilnehmenden stammen aus allen Regionen der Schweiz, sogar auch aus Karlsruhe oder Luxemburg. Aus dem Kanton Solothurn sind neun Teilnehmende am Start. Heuer werden besonders viele auf dem Klavier und der Violine musizieren. Die anderen Instrumente sind Cello, Klarinette, Saxofon, Trompete, Oboe, Querflöte, Cornet und Gitarre. Es gibt drei Alterskategorien, die Vorträge werden von neun Fachexperten und -expertinnen beurteilt. Es sind dies Emilie Haudenschild (Violine), Andreas Kamber (Hornpädagoge), Nicolas Katz (Klarinette), Isabelle Ladewig (Violine), Monika Nagy (Piano), Eva-Maria Neidhart (Piano), Immanuel Richter (Trompete), Anik Stucki (Violine) und Maki Wiederkehr (Klavier). Die vier Besten jeder Kategorie erreichen das Finale.
Die ersten drei der Rangliste in den einzelnen Kategorien erhalten je einen Geld-Barpreis, der Punktehöchste gewinnt den Wanderpokal. Ohne Barpreis-Spender und Sponsoren könnte der Musikwettbewerb nicht durchgeführt werden.56.
56. Musikwettbewerb in Laupersdorf vom Samstag, 8. November
Instrumentalisten und Instrumentalistinnen: 
Kategorie 1 (bis 11 Jahre): 12.30 –16.10 Uhr, Gemeindesaal (Gemeindezentrum 1. Stock) 
Kategorie 2 (12 bis 14 Jahre): 13.00– 16.30 Uhr, Mehrzweckhalle Kreuzacker 
Kategorie 3 (ab 15 Jahre): 12.00 –16.50 Uhr, Pfarreisaal (Gemeindezentrum) 
Final-Konzert: 19.00 –21.00 Uhr, Pfarreisaal (Gemeindezentrum) 
Rangverkündigung: ca. 21.45 Uhr, Pfarreisaal (Gemeindezentrum)
Der Eintritt ist frei.
 
