Seit 2007 setzt sich der hiesige Verein «Parasolka» (= Regenschirm) für Menschen mit einer Beeinträchtigung in der Ukraine ein. Ausgangspunkt für die Gründung war die schwierige Situation Behinderter in der Ukraine: Eltern wurden nach der Geburt eines behinderten Kindes dazu gedrängt, dieses an den Staat abzugeben. Es wächst in abgelegenen «Waisenhäusern», mit wenig Zuwendung und Förderung, auf.
Andreas Schmid wurde vor rund einem Jahrzehnt von den löblichen Absichten des Vereins infiziert, als eine Delegation aus der Ukraine bei ihm im Buechehof Lostorf, wo er als Mitglied der Geschäftsleitung tätig ist, zu Besuch war. Seit 2014 ist er im Vorstand, später übernahm er das Vereinspräsidium. «Seit Kriegsbeginn engagieren wir uns zusätzlich auch in der Nothilfe», sagt Schmid. Bei einem Besuch vor Ort zeigte sich der Vorstand jüngst sehr beeindruckt. «Das ukrainische Volk verfügt trotz oder gerade wegen der schwierigen Situation über eine enorme Resilienz», erklärt Schmid.
Wer Gutes tun will, findet auf parasolka.ch alle Infos. Der Präsident und sein Team werden jede Hilfe verdanken.