7. Langenbrucker Konzertfruehling / Anzeiger Thal Gäu Olten
Lässt keinerlei Wünsche offen: Die Brass Band Berner Oberland.

Bühne frei für die Blechbläser

Der 7. Langenbrucker Konzertfrühling lädt ab morgen zu drei Brass-Konzerten ein

Die Blechbläser stehen im Fokus des 7. Langenbrucker Konzertfrühlings. Die drei Konzerte geben ab morgen Abend einen reichen Eindruck davon, wie vielfältig Klangmöglichkeiten, Klangfarben und Kombinationsmöglichkeiten der Blechblasinstrumente sind. Das Publikum wird durch verschiedenste Stilrichtungen geführt.

Das Programm «Su le sponde del Tebro» von morgen Freitagabend – um 20 Uhr in der reformierten Kirche – führt die Zuhörer mit Vokal- und Instrumentalmusik durch die emotionalen Wogen der Liebe: von Schock, Verneinung, Wut, Kampf, Depression schlussendlich zum Loslassen und neuer Selbstfindung. Diese zeitlose Thematik wird das Ensemble «eye of the Tempest» auf Instrumentarium des Barocks mit Streichinstrumenten in historischer Mensur, Cembalo und Naturtrompete ins 21. Jahrhundert holen. Die Musikerinnen und Musiker studierten allesamt an der renommierten Schola Cantorum Basiliensis.

Brass aus dem Berner Oberland
Die Brass Band Berner Oberland (BBO) ist ein ambitionierter und innovativer Musikverein, der im Berner Oberland und in der Stadt Thun verwurzelt ist. Sie ist seit langem eine der bekanntesten und erfolgreichsten Brass Bands im Lande. Durch unzählige Konzerte, Wettbewerbe, CD- und Schallplattenaufnahmen sowie Radio- und Fernsehauftritte hat sich die BBO einen Ruf als vielseitige Konzert- und Wettbewerbsband geschaffen. Die BBO unterhält die Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher am Samstagabend – 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle – mit einem vielfältigen Programm, das keine Wünsche offen lässt. Zeit, wunderbare Brass Band-Musik zu geniessen und sich von künstlerischen Darbietungen aus mehreren Epochen, gleichermassen hervorragend interpretiert von der BBO, verzaubern zu lassen.

7. Langenbrucker Konzertfruehling / Anzeiger Thal Gäu Olten
Das Ensemble «eye of the tempest» musiziert morgen in der reformierten Kirche.


Harfe und Posaune begegnen sich
Carina Walter (Harfe) und Armin Bachmann (Posaune) spielen Werke von Pärt, Schubert, Joh. Strauss, Debussy, Villa- Lobos, Saint-Saëns, Piazzolla. Zauberhaftes entsteht, wenn die zwei Instrumente sich begegnen und gemeinsam erklingen. Carina Walter, Harfenistin aus Basel und der Luzerner Posaunist Armin Bachmann leben ihre grosse Leidenschaft für die «biblischen» Instrumente. Die zwei international renommierten Künstler interpretieren in dieser besonderen Kombination auserlesene Melodien aus Romantik, Barock und Gegenwart. Dabei schwebt zarter Posaunengesang durch den Raum und wird mit schmeichelnden Harfenklängen untermalt.

Alle Konzerte können gratis besucht werden, nach dem Konzert gibt es eine Kollekte.

Mehr Infos: www.kulturbruck.ch

Text: MGT & Bild:ZVG