Nicht weniger als drei Ausstellungen werden übermorgen Samstag im Kunstmuseum Olten eröffnet. Es ist dies das grosse Finale des Jahresprogramms, das unter dem Motto «Ensemble, c’est tout!» steht.
Das Kunstmuseum Olten wartet mit der Wiederentdeckung eines faszinierenden und zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Schweizer Surrealisten auf: Walter Grab (1927–1989). Aus Anlass des 100. Geburtstags des ersten Manifestes des Surrealismus in diesem Jahr laden die Macherinnen des Kunstmuseums zur ersten grossen monographischen Museumsausstellung seiner Werke, die eine umfassende Begegnung mit Grabs faszinierendem, vielgestaltigem Schaffen ermöglicht, das neben Malerei und Zeichnungen auch Assemblagen, Collagen, Textbilder und Gedichte umfasst. Vernissage ist am Samstag, um 18.30 Uhr.
Parallel dazu mischen Lisa Christ und Patrick Frey, die prominenten Schweizer Bühnen-, Buch- und Wortmenschen, die Sammlung des Kunstmuseums im Rahmen des Formats «Schatzkammer Sammlung » auf. Und die Solothurner Künstlerin Sonja Friedrich zeigt im Dienstraum am Bahnhof eine neue Arbeit als Spiegel unserer verrückten Zeit.
Alle Infos: www.kunstmuseumolten.ch