Statt ins Puschlav, auf den Simplon oder nach Mümliswil ging es für die Abschlussklassen der Kreisschule Untergäu (KSU) dieses Jahr im Sozialeinsatz in die Teufelsschlucht, ins Schlatt oder auf die Homberglücke.
Nicht nur die Budgets der Einwohnergemeinden, sondern auch jenes des Zweckverbandes musste auf seinen Spielraum überprüft werden – die Verantwortlichen in der KSU waren sich rasch einig, dass der traditionelle Arbeitseinsatz in der zweitletzten Woche der obligatorischen Schulzeit genauso gut auch in der eigenen Wohnregion geleistet werden kann. Mit dem Forstrevier Untergäu und seinem engagierten Betriebsleiter Jürg Hunziker fand die Schule den idealen Partner für diese Projektwoche und durfte äusserst vielfältige Einsätze leisten: An einen Arbeitsplatz stellten die Schülerinnen und Schüler abrutschende Wanderwege instand, anderswo ging es Neophyten an die Wurzel und im Werkhof des Forstreviers erledigten sie allerlei, das im hektischen Forstalltag liegen geblieben war. Ein sinnvoller Einsatz mit bleibendem Wert, den die Kreisschule Untergäu 2026 hoffentlich wiederholen darf.