Schubert Theater Wien / Anzeiger Thal Gäu Olten
Manuela Linshalm mit ihrem multimedialen Figurentheater.

Puppentheater für Erwachsene im Theaterstudio

Das Schubert Theater Wien zeigt im Theaterstudio Olten am Freitag und Samstag, 11. und 12. Dezember (jeweils 20.15 Uhr) einen eindrücklichen Puppentheater-Thriller: «Was geschah mit Baby Jane?» nach dem weltbekannten Roman von Henry Farrell.

Das Schubert Theater aus Wien zeigt das herausragende Figurentheater für Erwachsene «Was geschah mit Baby Jane?» mit Manuela Linshalm als Schauspielerin und Puppenspielerin. Der spannende Stoff nach dem Roman von Henry Farrell wurde 1962 mit Bette Davis und Joan Crawford verfilmt. Die beiden Schwestern Jane und Blanche Hudson leben seit Jahren zurückgezogen in Hollywood. Um 1917 ist Jane Hud son unter dem Künstlernamen Baby Jane ein gefeierter Kinderstar. Jane verpasst jedoch den Sprung ins Erwachsenenfach und während ihre Karriere schwindet, steigt ihre Schwester Blanche zum Stern am Filmhimmel auf. Doch auf dem Zenit ihrer Karriere erleidet Blanche einen mysteriösen Autounfall, der sie an den Rollstuhl fesselt …

Am Ende geht es um Leben und Tod
Durch das Schicksal aneinander gekettet, wird das Leben der zwei Schwestern zur Hölle. Immer mehr phantasiert sich Jane in ihre Zeit als Kinderstar zurück und im wachsenden Realitätsverlust verschwimmen die Grenzen zwischen Liebe und Hass, Vergangenheit und Gegenwart. Die Frage nach Schuld und Verantwor tung gipfelt in einem erbitterten Kampf um Rache – und nicht zuletzt um Leben und Tod. Das Schubert Theater ist in Wien für seine morbid-humorvollen Abende und poetischen Bilderreisen bekannt.

Faszinierendes Puppenspiel
Das Publikum wird im Figurentheater unweigerlich von der Magie der Puppen verzaubert und vom faszinierenden Spiel von Manuela Linshalm gefesselt. Alle Infos zu den Massnahmen zum Schutz vor Covid-19 sind auf der Webseite www. theaterstudio.ch aufzurufen.

Freitag und Samstag, 11. und 12. Dezember, jeweils um 20.15 Uhr. Eintrittskarten gibt es via www.eventfrog.ch.

Text: MGT & Bild: ZVG