Passwangstrasse / Anzeiger Thal Gäu Olten
Nach dem Rutschereignis auf der gereinigten und provisorisch gesicherten Passwangstrasse.

Eine bergseitige Stützmauer

Seit zehn Tagen wird der Verkehr auf der Passwangstrasse in Beinwil lokal einspurig geführt. Grund dafür sind die zweimonatigen Bauarbeiten für die Ausführung einer Stützmauer im «Sangsteirank Lochhöchi».

Die Passwangstrasse wird im Bereich der engen Kurve im «Sangsteirank Lochhöchi » mit einer bergseitigen Stützmauer ergänzt. Dies, weil sich entlang der Geländekante oberhalb der Fahrbahn bei nassen Witterungsverhältnissen lokale Rutschungen ereignen können. Dadurch können durchnässtes Rutschmaterial und Schlamm unter Umständen auch die Fahrbahn erreichen.

Die Bauarbeiten unter der Leitung des Amts für Verkehr und Tiefbau (AVT) begannen am 7. Juni und dauern ungefähr zwei Monate. Als Begleitmassnahme im Sinne eines Erosionsschutzes werden vor den Bauarbeiten durch das Forstrevier Schwarzbubenland Pflanzungen im oberhalb liegenden Schutzwald vorgenommen.

Der motorisierte Verkehr wird seit Baubeginn und bis 5. August einspurig mit Lichtsignalanlage geführt. Velos fahren mit dem Verkehr mit.

Text: MGT & Bild: ZVG