Welttag der Blockflöte, der Jogginghose, des Regenwurms, auch Weltschlaftag, Weltkrebstag und Weltfriedenstag sind offiziell. Mit den alljährlichen Gedenktagen wird auf spezifische Themen aufmerksam gemacht. So wird am 8.3. seit über 100 Jahren der Weltfrauentag begangen. Sicher hat das zur Gleichstellung einiges beigetragen. Allerdings sind die Ziele noch in weiter Ferne. Sind womöglich wir Männer schuld?
Wandern macht Freude, aber der häufige Mangel an Rücksicht vor Mitmenschen und Natur ist störend! Sei es durch Littering oder unmögliches Verhalten von Freizeitsportlern in ihrem Wahn, allein auf dieser Welt zu sein.
Ganz andere Feststellung: Gibts pro Wanderpaar bloss einen Rucksack zu tragen, lastet er mit Bestimmtheit auf den Schultern der Frau. Sind Frauen stärker? Entscheiden sie schneller, was der Situation und dem Frieden dient? Sind Männer nervenstärker und warten ab, bis sich das Unangenehme von selbst löst? Ohne wissenschaftliche Grundlagen vermute ich, dass vieles weltweit aus dieser Faktenbasis geschieht. Männer sind dominant und stolz, sie befehlen gerne und machen ungefragt Ziele für ganze Familien, Dörfer und die halbe Welt. Sie zetteln Kriege mit verheerenden Auswirkungen für Unschuldige an. Den schier aussichtslosen Wiederaufbau überlässt man grösstenteils den tapferen, zurückgebliebenen Witwen und ihren Kindern. Das ist unfair!
Personen mit unrealistischen Machtgelüsten werden auch künftig vorwiegend Männer sein, die es, umgeben von unkritischen Unterstützern, an die Spitze undemokratischer Staaten schaffen.
Der Autor sinniert: «Gäbe es unsinnige Kriege und Streitereien, stünden vermehrt Frauen an den Schaltstellen von Wirtschaft und Politik?»