Trägerverein Kulturzentrum Schützi Martin Wey / Anzeiger Thal Gäu Olten
Freut sich auf seine neue Aufgabe: Martin Wey.

Martin Wey präsidiert die Oltner Schützi

Der Trägerverein Kulturzentrum Schützi in Olten hat einen neuen Präsidenten: Alt Stadtpräsident Martin Wey löste Walter Rickenbacher ab.

Seit 2016 hat Walter Rickenbacher den Trägerverein der Schützi als Präsident geführt. Er folgte damals auf Fritz Schär, dem heutigen Ehrenpräsidenten. In seiner achtjährigen Amtszeit habe Rickenbacher im Hintergrund mit viel Engagement gewirkt und die Geschäftsleitung bei der Umsetzung zahlreicher Projekte tatkräftig unterstützt, teilt das Kulturzentrum Schützi mit. In seiner Zeit habe man die Infrastruktur auf den neusten Stand bringen können. Ebenfalls sei unter Rickenbacher der Vorstand durch neue Personen ergänzt worden, er habe den Posten der Geschäftsleitung zweimal neu besetzt und die internen Abläufe in Finanzen und Organisation seien professionalisiert worden. Mit der gesteigerten Attraktivität des Kulturzentrums seien auch die Mieteinnahmen gestiegen – «die Schützi steht heute finanziell gut da», heisst in der Mitteilung weiter.

Seit letztem Herbst tritt die Schützi auch vermehrt erfolgreich als Veranstalterin auf. Für Geschäftsleiterin Nina Knapp ist das auch ein Verdienst von Rickenbacher und dem Vorstand. «Sie haben meine Ideen unterstützt und mitgetragen.»

Mit Wey kommt ein Kulturmensch
Der Vorstand hat sich schon seit längerer Zeit mit der Nachfolge von Walter Rickenbacher beschäftigt. «Wir sind hocherfreut, dass wir unseren Wunschkandidaten Martin Wey als Präsident für den Trägerverein gewinnen konnten», sagt Rickenbacher. Der ehemalige Oltner Stadtpräsident Wey arbeitet heute für die Schweizer Bischofskonferenz. Vor allem aber ist er ein Kulturmensch und passionierter Klavierspieler. Seine Erfahrung und sein grosses Netzwerk prädestinieren ihn für dieses Amt. Er freue sich auf seine neue Aufgabe, lässt sich Wey zitieren. «Die Schützi weckt Emotionen und bietet zahlreichen Veranstaltenden weit über die Region hinaus eine Bühne.»

Text: MGT & Bild: ZVG